Historie Jagdliches Schießen im Kreisjagdverein Gelnhausen
Der Kreisjagdverein Gelnhausen feierte im Jahr 2019 sein 60 jähriges Bestehen. Die Abteilung
Jagdliches Schießen beging im Jahr 2018 ihr „40 jähriges“. Aus diesem Grund soll ein Überblick
über die Abteilung „Jagdliches Schießen“ gegeben werden. Teilweise existieren für einzelne Jahre
keine Angaben mehr, so daß die Chronik leider nicht ganz vollständig ist.
Die Abteilung wurde bis 1983 von Hans Bienmüller geleitet. Ab 1983 bis 1991 war Albrecht v.
Stein Abteilungsleiter. Ab 1991 wird die Abteilung von Walter Sattler geleitet.
Im Jahr 1966 nahm erstmals eine Mannschaft des KJV Gelnhausen an einem Landeswettbewerb im
jagdlichen Schießen teil. In der Mannschaft schossen damals die Schützen Otto Freisler, Hans
Fischer, Karl-Heinz Joh und Gerd Schmidt. Gerd Schmidt ist auch heute noch aktiver Jagdschütze,
der letzte aus der Mannschaft der Gründerzeit.
Die Mannschaft belegte 1966 den zweiten, 1967 den 3. Platz und im Jahr 1968 wurde sie dann
Hessenmeister in der B – Klasse. Erich Krebs war bereits 1970 Hessenmeister in Flintenschießen.
Schon damals bestand die Abteilung aus rund 20 aktiven Jagdschützen. Die meisten von Ihnen
leben heute nicht mehr, aber Namen wie Hans Bienmüller, Karl Joh, Albrecht v. Stein, Karl-Heinz
Joh, Helmut Reuter, Rüdiger Schmook, Karl-Heinz Hölzinger und Erich Krebs sind den älteren
Mitgliedern noch ein Begriff. Sie haben auch mit dem Bau der Schießanlage maßgebend dazu
beigetragen, daß der Verein heute so einen hervorragenden Schießstand besitzt.
Hans Bienmüller war derjenige, der sich um Nachwuchs bemühte. Bereits Ende der 60 er Jahre
halfen die Jugendlichen Hardy Freigang, Eckhard Ullrich und Walter Sattler beim Werfen der
Tontauben. Sie wurden von Rudolf Freigang mit auf den Schießstand genommen und konnten sich
für die geleisteten Dienste ein kleines Taschengeld verdienen. Als sie 1972 und 1973 die
Jägerprüfung abgelegt hatten, bildeten sie mit Bernd Ott den Grundstock der neuen B-Mannschaft.
Eckhard Ullrich und Bernd Ott mußten aufgrund beruflicher Tätigkeiten und Wohnortwechsel das
Schießen aufgeben. Die Vorbilder für die jungen Nachwuchsschützen waren Benno Fischer und
Albrecht v. Stein.
Benno Fischer wurde mit Erich Krebs, Heinz Kausemann und Heiner Schilling 1973 zum zweiten
Mal Hessenmeister in der B-Klasse. Benno Fischer ist auch heute noch, mit fast 75 Jahren, aktiver
Jagdschütze. Dies gilt auch für Friedrich Boß, der an fast jeder Landesmeisterschaft teilgenommen
hat. Sein größter Erfolg war 1979 der Landesmeistertitel im Flintenschießen.
Bereits 1976 schossen Hardy Freigang, Bernd Ott und Walter Sattler in der Juniorenschaft des LJV
Hessen und wurden mit der Hessenmannschaft Deutscher Vizemeister. Hardy Freigang und Walter
Sattler sind dem jagdlichen Schießen bis heute treu geblieben.
Hardy Freigang ist nach Ulrich Groß der beste und beständigste Jagdschütze des KJV. Er holte für
den Verein mehrere Meistertitel und steht seit Jahren in der Auswahlmannschaft des LJV Hessen.
Den zweiten Höhepunkt setzten die Nachwuchsschützen im Jahr 1979. In der aus 6 Schützen
bestehenden Juniorenmannschaft des LJV Hessen standen 3 Schützen vom KJV Gelnhausen, und
zwar Hardy Freigang, Thomas Werner, der vom Hanauer Jagdclub nach Gelnhausen gewechselt
war, und Walter Sattler. Die Mannschaft wurde mit 1294 Punkten Deutscher Meister in der
Juniorenklasse. Außerdem wurde Hardy Freigang mit 339 von 350 möglichen Punkten Deutscher
Meister (Einzelwertung) in der Juniorenklasse.
1980 wechselte Ulrich Groß vom Jagdverein Hubertus Frankfurt zum KJV. Damit begann eine
erfolgreiche Zeit, die bis heute anhält. Er ist Garant für Titel: Achtmal Landesmeister sowie
mehrfacher Hessenmeister im Büchsen- und Flintenschießen. Dies wurde bisher von keinem
Jagdschützen in Hessen erreicht. Er stand fast immer in den Auswahlmann- schaften des LJV
Hessen, wenn es um die Teilnahme bei Bundesmeisterschaften ging. Der KJV Gelnhausen ist auch
durch ihn und seine Leistungen hessenweit bekannt.
Da der Verein durch den Aufstieg der Nachwuchsschützen in die A-Klasse keine B-Mannschaft
mehr hatte, wurde es Zeit, sich wieder darum zu kümmern. In den Jungjägerlehrgängen wurde nach
„Talenten“ gesucht.
Im Jahr 1982 hatten wir eine neue B- Mannschaft zur Verfügung: Hans-Joachim Kalbfleisch, Georg
Millionis, Matthias Goldacker, Norbert Haupt, Dieter Hofmann und Karl-Ernst Redlich holten zum
5. Mal den Landesmeistertitel nach Gelnhausen. Damit ging der jahrelange Wunsch von Hans
Bienmüller, den B-Hirsch für immer nach Gelnhausen zu holen, in Erfüllung. Wieviel Munition
dieser Hirsch im Laufe der Jahre gekostet hat, läßt sich leider nicht festellen. Aber eins steht fest:
Für diesen Hirsch hätte man warscheinlich
ein kleines Häuschen bauen können.
1989 war es dann erstmals soweit, daß eine A-Mannschaft den Landesmeistertitel nach Gelnhausen
holte. In der Mannschaft schossen Hardy Freigang, Matthias Goldacker, Ul- rich Groß, Karl
Kasprzyk, Walter Sattler und Thomas Werner. Mit 45 Punkten Vorsprung auf den Gastgeber
Hünfeld wurde dieser regelrecht deklassiert, wenn man bedenkt, daß zwischen Platz 1 und Platz 3
oft nur 3-4 Punkte liegen.
In den 90er Jahren war dann der Verein in der Lage, sich bei den Landesmeisterschaften sowohl in
der A-Klasse als auch in der B-Klasse auf den Podestplätzen festzusetzen.
Wie gut unsere B-Schützen waren, ist daran zu sehen, daß gleich 3 Hessenmeistertitel in der
Einzelwertung gewonnen wurden, und zwar von Markus Groß 1992, Matthias Schreiber 1993 und
Martin Mingebach 1995.
1993 wurde die A-Mannschaft Landesmeister, die B-Mannschaft belegte den dritten Platz, Ulrich
Groß wurde Landesmeister in der Gesamtwertung mit 343 Punkten sowie Meister im
Kugelschießen mit 198 Punkten. Matthias Schreiber wurde Landesmeister in der B-Klasse mit 323
Punkten.
Im Jahr 1993 stellte der KJV mit Hardy Freigang, Ulrich Groß und Walter Kienzler die
Hälfte der Meistermannschaft des LJV Hessen und wurden Deutsche Meister. Diese
Mannschaft vertrat 1994 den DJV auf den Europameisterschaften in Liebenau bei Nienburg
und wurde Europameister vor den Niederlanden und Schweden.
1994 und 1996 wurde die A-Mannschaft mit den Jagdschützen Ulrich Groß, Matthias Goldacker,
Walter Kienzler, Hardy Freigang, Walter Sattler und Thomas Werner dann zum zweiten und dritten
mal Landesmeister.
Die absolute Dominanz bei Landesmeisterschaften wurde in den Jahren 1998, 1999 und 2000
erreicht. In diesen Jahren wurde sowohl in der A-Klasse als auch in der B-Klasse der
Mannschaftstitel nach Gelnhausen geholt. Außerdem wurde Hardy Freigang im Jahr 1999 mit 343
Punkten Landesmeister in der Einzelwertung.
2001 holte Hardy Freigang mit 342 Punkten wieder den Meistertitel. Die A-Mannschaft mit Ulrich
Groß, Hardy Freigang, Matthias Goldacker, Walter Kienzler, Hilmar Ostermann und Thomas
Werner belegte den zweiten Platz. Zum ersten Platz fehlten nur 2 Punkte.
Die Abteilung Jagdliches Schießen bestand in diesen Jahren aus 31 Jagdschützen. Kein anderer
Verein in Hessen war in der Lage, gleich zwei A- und B-Mannschaften zu stellen.
Seit Mitte der 90 er Jahre sind in der B-Klasse Nachwuchsschützen hinzugekommen, die fast jedes
Jahr im Mannschaftswettbewerb eine Medaille mit nach Hause brachten.
In den 2000er Jahren konnten die A- und B-Mannschaften des Kreisjagdverein Gelnhausen
weiterhin viele Titel auf den Landesmeisterschaften und Bundesmeisterschaften im jagdlichen
Schießen einfahren – ohne jedoch die herausragende Stellung am Ende der 90er Jahre weiter
einzunehmen.
Bis 2019 schickte dabei der Verein in der Regel 2 A-Mannschaften und eine B-Mannschaft sowie
einige weitere Einzelschützen zur Landesmeisterschaft.
An den Bundesmeisterschaften im Jagdlichen Schießen konnten auch in jedem Jahr mehrere
Schützinnen und Schützen den Verein würdig repräsentieren. Es konnten diverse Medaillen
errungen werden.
Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurden in den Jahren 2020 und 2021 leider sämtliche Landes-
und Bundeswettbewerbe abgesagt. Trotzdem konnten wir auf der Schießanlage in Altenhasslau
wenigstens einen regen Übungsbetrieb aufrecht erhalten.
Aktuell (Im Jahr 2021) besteht die Abteilung jagdliches Schießen aus etwa 25 bis 30 Jägerinnen
und Jägern, die regelmäßig trainieren.
Wir hoffen, dass wir im Jahr 2022 endlich wieder einen normalen Schießbetrieb erleben mit
Bezirksschießen, Landes- und Bundesmeisterschaft.
40 Jahre Jagdliches Schießen im Kreisjagdverein Gelnhausen
Der Kreisjagdverein Gelnhausen feiert in diesem Jahr sein 60 jähriges Bestehen. Die Abteilung Jagdliches Schießen beging im letzten Jahr ihr „40 jähriges“. Aus diesem Grund soll ein Überblick über die Abteilung „Jagdliches Schießen“ gegeben werden. Teilweise existieren für einzelne Jahre keine Angaben mehr, so daß die Chronik leider nicht ganz vollständig ist.
Die Abteilung wurde bis 1983 von Hans Bienmüller geleitet. Ab 1983 bis 1991 war Albrecht v. Stein Abteilungsleiter. Ab 1991 wird die Abteilung von Walter Sattler geleitet.
Im Jahr 1966 nahm erstmals eine Mannschaft des KJV Gelnhausen an einem Landeswettbewerb im jagdlichen Schießen teil. In der Mannschaft schossen damals die Schützen Otto Freisler, Hans Fischer, Karl-Heinz Joh und Gerd Schmidt. Gerd Schmidt ist auch heute noch aktiver Jagdschütze, der letzte aus der Mannschaft der Gründerzeit.
Die Mannschaft belegte 1966 den zweiten, 1967 den 3. Platz und im Jahr 1968 wurde sie dann Hessenmeister in der B – Klasse. Erich Krebs war bereits 1970 Hessenmeister in Flintenschießen.
Schon damals bestand die Abteilung aus rund 20 aktiven Jagdschützen. Die meisten von Ihnen leben heute nicht mehr, aber Namen wie Hans Bienmüller, Karl Joh, Albrecht v. Stein, Karl-Heinz Joh, Helmut Reuter, Rüdiger Schmook, Karl-Heinz Hölzinger und Erich Krebs sind den älteren Mitgliedern noch ein Begriff. Sie haben auch mit dem Bau der Schießanlage maßgebend dazu beigetragen, daß der Verein heute so einen hervorragenden Schießstand besitzt.
Hans Bienmüller war derjenige, der sich um Nachwuchs bemühte. Bereits Ende der 60 er Jahre halfen die Jugendlichen Hardy Freigang, Eckhard Ullrich und Walter Sattler beim Werfen der Tontauben. Sie wurden von Rudolf Freigang mit auf den Schießstand genommen und konnten sich für die geleisteten Dienste ein kleines Taschengeld verdienen. Als sie 1972 und 1973 die Jägerprüfung abgelegt hatten, bildeten sie mit Bernd Ott den Grundstock der neuen B-Mannschaft. Eckhard Ullrich und Bernd Ott mußten aufgrund beruflicher Tätigkeiten und Wohnortwechsel das Schießen aufgeben. Die Vorbilder für die jungen Nachwuchsschützen waren Benno Fischer und Albrecht v. Stein.
Benno Fischer wurde mit Erich Krebs, Heinz Kausemann und Heiner Schilling 1973 zum zweiten Mal Hessenmeister in der B-Klasse. Benno Fischer ist auch heute noch, mit fast 75 Jahren, aktiver Jagdschütze. Dies gilt auch für Friedrich Boß, der an fast jeder Landesmeisterschaft teilgenommen hat. Sein größter Erfolg war 1979 der Landesmeistertitel im Flintenschießen.
Bereits 1976 schossen Hardy Freigang, Bernd Ott und Walter Sattler in der Juniorenschaft des LJV Hessen und wurden mit der Hessenmannschaft Deutscher Vizemeister. Hardy Freigang und Walter Sattler sind dem jagdlichen Schießen bis heute treu geblieben.
Hardy Freigang ist nach Ulrich Groß der beste und beständigste Jagdschütze des KJV. Er holte für den Verein mehrere Meistertitel und steht seit Jahren in der Auswahlmannschaft des LJV Hessen.
Den zweiten Höhepunkt setzten die Nachwuchsschützen im Jahr 1979. In der aus 6 Schützen bestehenden Juniorenmannschaft des LJV Hessen standen 3 Schützen vom KJV Gelnhausen, und zwar Hardy Freigang, Thomas Werner, der vom Hanauer Jagdclub nach Gelnhausen gewechselt war, und Walter Sattler. Die Mannschaft wurde mit 1294 Punkten Deutscher Meister in der Juniorenklasse. Außerdem wurde Hardy Freigang mit 339 von 350 möglichen Punkten Deutscher Meister (Einzelwertung) in der Juniorenklasse.
1980 wechselte Ulrich Groß vom Jagdverein Hubertus Frankfurt zum KJV. Damit begann eine erfolgreiche Zeit, die bis heute anhält. Er ist Garant für Titel: Achtmal Landesmeister sowie mehrfacher Hessenmeister im Büchsen- und Flintenschießen. Dies wurde bisher von keinem Jagdschützen in Hessen erreicht. Er stand fast immer in den Auswahlmann- schaften des LJV Hessen, wenn es um die Teilnahme bei Bundesmeisterschaften ging. Der KJV Gelnhausen ist auch durch ihn und seine Leistungen hessenweit bekannt.
Da der Verein durch den Aufstieg der Nachwuchsschützen in die A-Klasse keine B-Mannschaft mehr hatte, wurde es Zeit, sich wieder darum zu kümmern. In den Jungjägerlehrgängen wurde nach „Talenten“ gesucht.
Im Jahr 1982 hatten wir eine neue B- Mannschaft zur Verfügung: Hans-Joachim Kalbfleisch, Georg Millionis, Matthias Goldacker, Norbert Haupt, Dieter Hofmann und Karl-Ernst Redlich holten zum 5. Mal den Landesmeistertitel nach Gelnhausen. Damit ging der jahrelange Wunsch von Hans Bienmüller, den B-Hirsch für immer nach Gelnhausen zu holen, in Erfüllung. Wieviel Munition dieser Hirsch im Laufe der Jahre gekostet hat, läßt sich leider nicht festellen. Aber eins steht fest: Für diesen Hirsch hätte man warscheinlich
ein kleines Häuschen bauen können.
1989 war es dann erstmals soweit, daß eine A-Mannschaft den Landesmeistertitel nach Gelnhausen holte. In der Mannschaft schossen Hardy Freigang, Matthias Goldacker, Ul- rich Groß, Karl Kasprzyk, Walter Sattler und Thomas Werner. Mit 45 Punkten Vorsprung auf den Gastgeber Hünfeld wurde dieser regelrecht deklassiert, wenn man bedenkt, daß zwischen Platz 1 und Platz 3 oft nur 3-4 Punkte liegen.
In den 90er Jahren war dann der Verein in der Lage, sich bei den Landesmeisterschaften sowohl in der A-Klasse als auch in der B-Klasse auf den Podestplätzen festzusetzen.
Wie gut unsere B-Schützen waren, ist daran zu sehen, daß gleich 3 Hessenmeistertitel in der Einzelwertung gewonnen wurden, und zwar von Markus Groß 1992, Matthias Schreiber 1993 und Martin Mingebach 1995.
1993 wurde die A-Mannschaft Landesmeister, die B-Mannschaft belegte den dritten Platz, Ulrich Groß wurde Landesmeister in der Gesamtwertung mit 343 Punkten sowie Meister im Kugelschießen mit 198 Punkten. Matthias Schreiber wurde Landesmeister in der B-Klasse mit 323 Punkten.
Im Jahr 1993 stellte der KJV mit Hardy Freigang, Ulrich Groß und Walter Kienzler die Hälfte der Meistermannschaft des LJV Hessen und wurden Deutsche Meister. Diese Mannschaft vertrat 1994 den DJV auf den Europameisterschaften in Liebenau bei Nienburg und wurde Europameister vor den Niederlanden und Schweden.
1994 und 1996 wurde die A-Mannschaft mit den Jagdschützen Ulrich Groß, Matthias Goldacker, Walter Kienzler, Hardy Freigang, Walter Sattler und Thomas Werner dann zum zweiten und dritten mal Landesmeister.
Die absolute Dominanz bei Landesmeisterschaften wurde in den Jahren 1998, 1999 und 2000 erreicht. In diesen Jahren wurde sowohl in der A-Klasse als auch in der B-Klasse der Mannschaftstitel nach Gelnhausen geholt. Außerdem wurde Hardy Freigang im Jahr 1999 mit 343 Punkten Landesmeister in der Einzelwertung.
2001 holte Hardy Freigang mit 342 Punkten wieder den Meistertitel. Die A-Mannschaft mit Ulrich Groß, Hardy Freigang, Matthias Goldacker, Walter Kienzler, Hilmar Ostermann und Thomas Werner belegte den zweiten Platz. Zum ersten Platz fehlten nur 2 Punkte.
Die Abteilung Jagdliches Schießen bestand in diesen Jahren aus 31 Jagdschützen. Kein anderer Verein in Hessen war in der Lage, gleich zwei A- und B-Mannschaften zu stellen.
Seit Mitte der 90 er Jahre sind in der B-Klasse Nachwuchsschützen hinzugekommen, die fast jedes Jahr im Mannschaftswettbewerb eine Medaille mit nach Hause brachten.
Bei der A-Mannschaft sieht es leider nicht so gut aus. Einige jüngere Hoffnungsträger haben aus den verschiedensten Gründen aufgehört. Die vorhandenen Leistungsträger sind mittlerweile in die Jahre gekommen. Die heutigen „Nachwuchsschützen“ sind meist über 30 alt. Auch bei den Jungjägerlehrgängen sind so gut wie keine Jungjäger dabei, die man als „Jungjäger“ bezeichnen könnte.
Es wird Zeit, die nächste Generation für das jagdliche Schießen zu begeistern.
gez. Walter Sattler
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(Abteilungsleiter Jagdliches Schießen)